Good bye Paje am 17.10. 22
Am Ende hatte man sich dann doch an diesen sehr speziellen Ort mit seiner Mischung aus einheimischen Moslems, echten und “Fake”-Massais, westlichem Partyvolk und Kitesurfern gewöhnt – sogar die immer volle und laute Hauptstraße mochte ich am Schluss. Auch sie hatte ihre Besonderheiten, sowie die wundervollen Strände hier, die einfach einmalig sind.
Hier noch ein paar letzte Impressionen:
Abendstimmung am Strand und im Hotel Ndame – Maria und Malik aus Josch´s Paradise – Sunday Beach und Frühstück mit Bekannten
Am Nachmittag unserer Abfahrt sitze ich noch einmal in einem Café in der Hauptstraße und beobachte das geschäftige Treiben:
Während ich im Café sitze wartet Frank in Josch´s Paradise auf den Taxifahrer. Sie wollen mich dann im Café abholen. Wir haben viel Gepäck, aber ich weiß ja, dass Moussa der Fahrer einen Minivan fährt. Ich erkenne ihn erst nicht, da vor mir ein kleiner zerbeulter Wagen anhält. Doch dann geht die Tür auf und ich erkenne Frank und Moussa. Außerdem sitzt ein weiterer Passagier auf dem Beifahrersitz und auf dem Rücksitz sitzen Frank, Gepäckstücke, die nicht mehr in den Kofferraum gepasst haben und ein Baby, das gerade alt genug ist, um alleine sitzen zu können. Ich warte ab, was passiert…. – nichts, da für die anwesenden Herren wohl ganz klar ist, dass das Baby bei mir auf den Schoß kommt.
Wir hatten 2,5 Stunden das Vergnügen. Am Anfang sah mich der kleine Said mit großen entsetzten Augen an. Erstaunlicherweise weinte er nicht. Selten habe ich ein Baby erlebt, dass so genügsam ist, ohne auch nur einmal zu quengeln oder zu weinen. Nicht einmal, als wir ca. 40 Minuten in der Hitze standen und auf Frank warteten, der seine Visumverlängerung abholte, und Said ausgeschlafen hatte. Er turnte ein wenig auf den Sitzen herum, sah aus dem Fenster und hielt sein Gesichtchen in den Wind, dann versuchte er seine Plastiksandalen an- und wieder auszuziehen. Völlig versunken im hier und jetzt und glücklich mit sich.
Die Windel hielt zum Glück auch. 🙄
The only Seaplane on Lake Tanganyika 
Liebe Kerstin
Samstagvormittag: gerade genüsslich mit einer warmen Cafėtasse in der Hand mit Blick ins kalte und trübe Novembergrau Deinen neuesten, und alle anderen Blog-Inhalte nochmal gelesen & eingesogen und meine Seele gewärmt!:-)
Bleibt weiter flexibel;-), gesund, und lebt das Leben!
Viele liebe Grüße von Eurer Lisa
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Liebe Lisa, danke für deinen schönen Kommentar! Ich kann mir die Szene so gut vorstellen und freue mich, dass es dir gut geht. Bleibt auch ihr gesund!
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